“Alle” führen einmal und am Ende gewinnt wieder Kessel Racing …
- P1 PRO #11 Michael Broniszewski, Davide Rigon, Alessandro Pierguidi
- P2 PRO #88 Dimitri Parhofer, Christopher Haase, Markus Winkelhock
- P3 PRO #44 Clemens Schmid, Sean Walkinshaw, Giorgio Roda
- P1 PRO-AM #27 Miguel Ramos, Nicola De Marco, Fabio Onidi
- P2 PRO-AM #83 Manuela Gostner, Rahel Frey, Michelle Gatting
- P3 PRO-AM #98 Andrew Howard, Humaid al Masaood, Chris Dyson, Ross Gunn
Die GULF12Hours in AbuDhabi sind traditionell der Saison-Abschluss für viele Teams. Beim 8. Lauf der Veranstaltung, war es einmal mehr die Kessel-Racing Mannschaft, die nach 12 Stunden mit Michael Broniszewski und den beiden Ferrari Werkspiloten Davide Rigon und Alessandro Pierguidi die Sieger stellten. Das schweizer Team gewann das Rennen nun zum vierten mal in Folge, profitierte hierbei diesmal von den Gebrechen des Attempto-Racing AUDI R8 EVO #99 und einem Dämpferschaden des, mit einer Runde Vorsprung in Führung liegenden, neuen McLaren 720SGT3 von Shane van Gisberger, Ben Barnicoat und Alvaro Parente. Im Anschluss an die Reparatur hatten die Briten 5 Runden Rückstand. Beim Hannoveraner AUDI Team schien nach 10 Stunden Rennbetrieb, nicht nur der Dämpfer sondern deutlich mehr am linken Vorderrad kaputt gegangen zu sein, so dass die Attempto Truppe das Fahrzeug von Stanislav Minsky, Klaus Bachler und Nick Foster aus dem Rennen nahm. Dies konnten sie jedoch verschmerzen, da sie noch zwei weitere Eisen im Feuer hatten. Letztendlich fuhren Clemens Schmid, Sean Walkinshaw und Giorgio Roda den rot-grauen AUDI R8 LMS EVO #44 noch auf Platz 3 während Dietmar Haggenmüller, Martin Konrad und Uwe Alzen in der PRO-AM Wertung am Schluss Platz vier belegten. Platz 2 gingn an Dimitri Parhofer mit den beiden Werks-Kutschern Christopher Haas und Markus Winkelhock im orangenen Car Collection Motorsport AUDI R8 LMS EVO #88.
Neben AUDI, die Ihr 2019 EVO Packet in AbuDhabi testeten und McLaren nutze auch Aston-Martin die Veranstaltung um Ihren neuen Vantage GT3 im Rennbetrieb zu testen. Gleich drei neuen Vantage GT3 brachten die Briten in die Wüste. Eingesetzt wurden sie von R_Motorsport, OmanRacing und BeechDean Racing. Beide erstgenannten in der PRO Klasse, wobei OmanRacing ihr Heimrennen auf einem exzellenten vierten Platz nach Hause kam.
Noch besser lief es für Andrew Howard, Humaid al Masaood, Chris Dyson und Ross Gunn die AstonMartin, mit Platz drei, das erste Podium für den neuen V8-BiTurbo Renner bescherten. Der Sieg in der PRO-AM Wertung ging an Daiko Lazarus Racing im Lamborghini Huracan GT3 #27 mit Miguel Ramos, Nicola De Marco und Fabio Onidi am Volant, vor der ersten reinen Damen-Mannschaft bestehend aus Manuela Gostner, Rahel Frey und Michelle Gatting für das Kessel-Racing Team auf Platz 2.
Hightlights Part I | Highlights Part II
Weiter geht es mit dem ROAR before am 04.-06.01. in Daytona. Bereits eine Woche später am 10.-12.01. startet die 24hSeries mit den 24h Dubai in Ihre Saison.