IMSA 6H TireRack Grand-Prix Road Atlanta – Doppelsieg für ACURA in DPi & GTD während RLL BMW Racing den Corvette Lauf in GTLM durchbricht …
DPi P1 #6 Ricky Taylor & Helio Castroneves
DPi P2 #55 J. Bomarito, H. Ticknell & R. Hunter-Reay
DPi P3 #31 F. Nasr, P. Derani, F. Albuquerque
GTLM P1 #25 Connor de Phillippi & Bruno Spengler
GTLM P2 #04 Tommy Millner & Oliver Gavin
GTLM P3 #24 John Edwards & Jesse Krohn
GTD P1 #86 Mario Farnbacher, Matt McMurry, Shinya Michini
GTD P2 #48 Madison Snow, Corey Lewis, Bryan Sellers
GTD P3 #16 Jan Heylen, Patrick Long, Ryan Hardwick
Well Yep – Road Atlanta always delievers! Auch wenn es dieses Jahr nicht die 10 Stunden von Petit LeMans waren, so waren die 6 Stunden gleichermaßen spannend und unterhaltsam. Bei bestem Rennbedingungen ging die Herrschaften pünktlich um 17:35 CEST auf die Strecke… Und es dauerte nicht einmal bis zur Start-Ziellinie bis sich der erste Penske Acura drehte und den JDC Motorsport Dpi #85 und einen der LMP2 Mitstreiter ins Aus riss, der Rest der Gruppen hielt sich hier vornehm zurück und hatte durchaus mächtig Glück nicht in die Havaristen zu krachen.
Unabhänging von der umkämpften DPi Klasse, ging es in den GT Klassen wieder heftig zur Sache. Die GTLM Werkskutscher hatten sich schon im engsten bisherigen Qualifying der Klasse, überhaupt nichts geschenkt und so waren es am Ende die Fehler in den Gelb-Phasen und technische Probleme, die Laurens Vanthoor und Earl Bamber aus dem Rennnen nahmen. Von der Pole gestartet und „nur“ als Vierte ins Ziel gekommen waren Nick Tandy und Fred Makoviecki auf ihrem 911RSR #911 dahinter nur noch die in Virgina erfolgreichen Jordan Taylor und Antonio Garcia in der gelben C8R #3. Nach der letzten Gelbphase drehten die RLLracing BMW M8 wieder auf und so sicherte sich Bruno Spengler und Connor de Phillippi Platz 1 vor der silbernen Corvette C8R #4 mit Tommy Millner und Oliver Gavin und P3 ging an den schwarzen BMW #24 mit John Edwards und Jesse Krohn am Steuer.
Noch heftiger als die GTLM Klasse, war einmal mehr die GTD Klasse umkämpft. Erstes Opfer hier die ebenfalls in Virgina erfolgreiche Turner Motorsport Truppe, die durch den Heinricher Racing Acura NSX #57 in Turn 10 umgedreht wurde. Der Acura beschädigte sich hierbei umfangreich die Front, konnte aber weiterfahren. Wenig später explodierte allerdings die Motorhaube was der Aerodynamik nicht unbedingt zuträglich war. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Paul Miller Racing Mannschaft das Geschehen voll im Griff. Ebenfalls schon vorne mit dabei war der später siegreiche ACURA NSX #86 mit Shinya Michini, Matt McMurry und Mario Farnbacher, der den Sieg perfekt machte. Auch eine sehr späte letzte Gelbphase wegen einer Kollision zwischen Toni Vilander und Juan Pablo Montoya, konnte die Reihenfolge in keiner der Klassen noch verändert. Auf P2 der #48 Lamborghini Huracan mit Madison Snow, Corey Lewis & Bryan Sellers. P3 ging an die Wright Motorsport Porsche Mannen Jan Heylen, Patrick Long, Ryan Hardwick und auf P4 kam der #74 AMG mit Ben Keating, Gar Robinson und Lawson Aschenbach ins Ziel. Platz 5 ging an die Polesetter von AVS Lexus RCF #12 mit Frankie Montegalvo, Townsend Bell & Aaron Telitz gefolgt vom Heart of Racing Aston Martin Vantage #23 mit Ian James, Roman de Angelis & Darren Turner am Volant. Den demolierte NSX #57 brachten Micha Goikhberg, Alavro Parente und Trent Hindman auf Platz 7 in Ziel vor dem Grasser Racing Lamborghini #11 mit Stejin Schotthorst, Richard Heistand & Richard Westbrook am Steuer. P9 ging noch an Toni Vilander, Cooper MacNeill & Jeff Westphal und Platz 10 an den zweiteh AVS Lexus mit Jack Hawksworth, Daniel Morad und Michael De Quesada.
Der IMSA Zirkus trifft sich am Nürburgrin 24h Wochenende wieder in Mid-Ohio vom 25.27. September
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