IMSA Petit Le Mans – 1. Sieg für den aktuellen Porsche 911RSR mit Nick Tandy, Fred Makowiecki & Matt Campbell auf der #911 – und ebefalls der 1. Sieg für: Cooper MacNeill & Alessandro Balzan & Jeff Westphal auf Ferrari in GTD…
GTLM P1 #911 Nick Tandy, Fred Makowiecki, Matt Campbell
GTLM P2 #3 Jordan Taylor, Antonio Garcia, Nick Catsburg
GTLM P3 #24 John Edwards, Jesse Krohn, Augusto Farfus
GTD P1 #63 Cooper MacNeill, Alessandro Balzan, Jeff Westphal
GTD P2 #14 Aaron Telitz, Jack Hawksworth, Michael De Quesada
GTD P3 #44 Andy Lally, Spencer Pumpelly, John Potter
Petit Le Mans ist normalerweise der Saisonabschluss der IMSA Series, 2020 ist wie schon fast gewohnt alles anders und so war der 10 Stunden Klassiker das dritte wirkliche Langstreckenrennen der Serie. Wie jedes Jahr ist Road Atlanta ein Garant für exzellenten Rennsport. Selbst wenn das Rennen wie dieses Jahr in der sechsten Gelbphase hinter dem Safety-Car zu Ende ging. Verantwortlich hierfür der Aufreger über den Gesamtsieg, den die WTR Cadillac um Renger vd Zande, Scott Dixon und Ryan Briscoe durch einen Crash der führenden beiden DPI erbte. Rickty Taylor räumte den führenden Pipo Derani ebenfalls im Action Express Cadillac ab. Gleichzeitg ging dem zweiten Porsche 911RSR in den Esses der Asphalt beim Überholen einiger GTD Fahrzeuge aus, was die besagte sechste Gelbphase hervor brachte.
In der GTLM Klasse war es der erste Sieg für den aktuellen Porsche 911RSR bei Petit Le Mans, Nick Tandy, Fred Makowiecki und Matt Campbell schnappten sich den obersten Podestplatz, wobei es gefühlt 9,5 Stunden nie nach einem Zuffenhausener Erfolg aussah. Die meisten Führungskilometer in der Werks GT Klasse legten die RLL BMW M8 Mannen Jesse Krohn, John Edwards und Augusto Farfus zurück, bis letzterer gegen Rennende einen Kontakt mit einem Prototypen hatte und so die Box anlaufen musste. Am Ende reichte es noch zu Platz 3. Generell war BMW auf der Road Atlanta extrem gut sufgestellt. Der rote und 2. Münchner BiTurboV8 von Colton Herta, Bruno Spengler und Conner de Phillippi, war in Rennstunde drei allerdings mit einem Drosselklappen-Problem im Paddock anzutreffen, was der Truppe einen 30 Runden Rückstand einbrachte. Platz 2 in GTLM ging an die Tabellen-Führer und mehrfach Sieger Jordan Taylor und Antonio Garcia dieses mal unterstützt von Nick Catsburg, der eine Woche zufvor noch die Indy8h für Walkenhorst gewinnen konnte. Auf P4 kam die 2. C8R #4 mit Oliver Gavin, Tommy Millner & Marcel Fässler ins Ziel, vor dem 2. 911 von Laurens Vanthoor, Earl Bamber und Mathieu Jaminet. P6 ging wie schon geschrieben an den 2. BMW M8 #25.
In der GTD Klasse ging es ebenfalls amtlich zur Sache. Wobei hier von Anfang an die späteren Sieger mit in der Führungsarbeit des Feldes involviert waren. Ferrari hatte von der BoP ein wenig mehr Ladedruck zugesprochen bekommen, und dies setzten Cooper MacNeill, Jeff Westphal und Allesandro Balzon perfekt um. Sie holten für Weathertech Racing den Sieg vor den ebefalls wieder erstarkten AVS LEXUS Mannen Aaron Telitz, Jack Hawksworth & Michael De Quesada auf dem RCF #14. Den letzten Podestplatz sicherten sich Andy Lally, Spencer Pumpelly und John Potter auf Ihrem GRTMagnus Racing Lamborghini Huracan #44. Platz 4 ging an die Wright Motorsport Crew um Ryan Hadwick, Patrick Long & einem wieder mal pfeilschnellen Jan Heylen. Gefolgt von einem weiteren Porsche im kanadischen Holzfäller Outfit von Pfaff Motorsport. Die Truppe feitere Ihr Comeback in der Serie mit dem 2. Rennen nach den Rolex24 und belegte mit Lars Kern, Dennis Olsen und Zach Robinson einen beachtlichen 5. Rang. P6 ging an die HeinricherRacing Acura Kutscher Alvaro Parente, Mischa Goikhberg & Trent Hindman. Bryan Sellers, Madison Snow und Corey Lewis belegte auf dem Paul Miller Racing Lamborghini #48 Rang 7. Auf Platz 8 kam der 2. LEXUS #12 mit Twonsend Bell, Frankie Montecalvo und K. Kirkwood ins Ziel. Und auf P9 die Tacco Turner Motorsport BMW Mannen: Bill Auberlen, Robby Foley und Dillon Machavern.
Weiter geht es in der IMSA am 30.10. mit einem weiteren 2:40 Stunden Rennen in Laguna Seca, bevor das Saison-Finale mit den Mobil 1 Sebring 12 Hours am 11.11. auf dem Programm steht …
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