FORDvFERRARI beim letzten FORD GT Einsatz in der IMSA und Ferrari gewinnt in GTLM
BAMTHOR GTLM Champions / Farnbacher & Hindman in GTD
Bill Auberlen schreibt Geschichte mit den meisten Siegen der Serie
- P1 GTLM – #62 James Calado, Daniel Serra & Ale Pier Guidi
- P2 GTLM – #67 Richard Westbrook, Ryan Briscoe & Scott Dixon
- P3 GTLM – #25 Connor de Phillippi, Tom Blomqvist & Colton Herta
- P1 GTD – #96 Bill Auberlen, Robby Foley & Dillon Machavern
- P2 GTD – #29 Ricardo Feller, Daniel Morad & Chris Mies
- P3 GTD – #09 Zach Robichon, Scott Hargove & Lars Kern
Wooohoooo … What a race, what a epic Finale – Road Atlanta always delivers! Soviel vorab. Auch wenn es in Europa quer durch die halbe Nacht ging, das IMSA Motul Petit Le Mans Saison-Finale auf der Road Atlanta war es mal wieder vollkommen wert auf zu bleiben!
So kürte das Rennen nicht nur die einzelnen Sieger der Klassen, holte einen neuen Langstrecken-Rekord auf dem Kurs, sondern es war, wie schon in den Jahren zuvor, höchst spannend und unterhaltsam. Nach 10 Stunden gewannen die Wheelen Cadillac Mannen: Felipe Nasr, Pipo Derani & Eric Curran vor der Tylor Motorsport Truppe: Renger van der Zande, Jordan Taylor und Matthieu Vaxiviere ebenfalls auf einem Cadillac DPI #10. Auf Platz 3 die 2019 Champions im Penske Acura #6: Dane Cameron & Juan Pablo Montoya in Road Atlanta mit am Steuer war Simon Pagenaud.
In der GTLM war es ein grandioser Kampf FORDvFERRARI. Nach 10 Stunden hatten die Risi Competizione Ferrari Mannen: Daniel Serra, James Calado und Ale Pier Guidi das bessere Ende für sich und holten den Sieg beim letzten Aufeinandertreffen der „alten“ Rivalen, vor dem Chip Ganassi Racing FORD GT #67 von Richard Westbrook, Ryan Briscoe und Scott Dixon. Nach 4 Jahren beendet Ford mit diesem Rennen das Werksprogramm damit nicht nur in der FIA WEC sondern auch in der IMSA Series. Wir werden die Jungs vermissen! Dirk Müller, Joey Hand und Sebastien Bourdais kamen nach einem Dreher zur Rennmitte als Achte ins Ziel. Auf Platz 3 kam der RLL Racing BMW M8 #25 von und mit Connor de Phillippi, Tom Blomqvist und Corton Herta am Steuer. Platz vier ging an Jan Magnussen, Antonio Garcia und Mike Rockenfeller in der Corvette Racing C7R #3. Auch für dieses Fahrzeug ist nach diesem Rennen Schluß – in Daytona im Januar 2020 wird der erfolgreiche gelbe US Renner durch die neue Mittelmotor Corvette C8R abgelöst.
Auf Platz fünf die IMSA Weathertech Championship Champions 2019 #BAMTHOR – Earl Bamber und Laurens Vanthoor, mit am Steuer des 911RSR #912 in den legendären Coca Cola Farben saß Mathieu Jaminet. Bamber und Vanthoor holten zusammen mit Ihren Teamkollegen Nick Tandy, Patrick Pilet und Fred Markowiecki schon im Vorfeld den Team Titel. P6 am Ende für die #911 Crew.
In GTD schrieb Bill Auberlen mit dem Turner Motorsport Team IMSA Geschichte an seinem Geburtstag. Mit diesem Sieg in Atlanta, überholte er Scott Pruett und führt nun die Rangliste der Fahrer mit den meisten Siegen in der IMSA Serie an. Auberlen teilte sich den BMWM6GT3 #96 mit Robby Foley und Dilloch Machavern. Zum Sieg reichte es am Ende, nach der letzten Safety-Car Phase, auch nur weil dem bis dato führenden Riley Motorsport Wynns-Racing AMGGT3 #33 mit Felipe Fragga in der letzten Runde stumpf der Sprit aus ging. Der basilanische AMG Pilot holte zusammen mit Ben Keating und Jeroen Bleekemolen den Michelin Endurance Titel. In der kommenden Saison werden die Drei nicht mehr in der IMSA antreten, da Sie gemeinsam bei Project_1 in der WEC einen 911RSR pilotieren.
Platz 2 in GTD ging an den Land Motorsport AUDI R8 LMS #29. Daniel Morad, Chris Mies und Ricardo Feller fuhren ein sensationelles Rennen vom Ende des Feldes bis auf das Podium. Feller brannt zudem einen neuen unoffiziellen Rundenrekord in den amerikanischen Aspahlt, verlor diesen und alle weiteren Qualifying Zeiten allerdings durch einen Fehler in der Box bei einer Red-Flag. Um so beeindruckender diese Fahrt quer durchs Feld. IMSA Sprint-Cup Champion und Rookie of the Year – Zach Robichon holte zusammen mit Scott Hargrove und Porsche Werkskutscher Lars Kern im blauen PFAFF Motorsport 911GT3R #9 den letzten Platz auf dem Podest. Auf P4 kamen die Riley AMG Jungs in die Wertung noch vor Toni Vilander, Cooper Mac Neill und Jeff Wesphal im #63 Weathertech Racing Ferrari 488. Die Polesetter von Paul Miller Racing sahen die Zielflagge als Sechste, was Ihnen zusammen mit Magnus Racing, dem Grasser Racing Team und Precision Performance Motorsports den Markentitel für Lamborghini einbrachte. Geschlagen dahinter der verbliebene ACURA NSX von Meyer Shank Racing mit der Damenmannschaft: Christina Nielsen, Bia Figueiredo und Katherine Legge im gelb/schwarzen Caterpilar Inc. NSX #57. Wären Sie vor dem #48 Lamborghini in die Wertung gegangen wäre der Markentitel in GTD an ACURA gegangen. Unabhänig davon holten Mario Farnbacher, Trent Hindmann die Fahrer-Titel in der IMSA Weathertech GTD Series für Meyer-Shank Racing und ACURA. Selbst ein Ausfall, mit dem dritten Fahrer Justin Marks, zur Rennmitte änderte am Ende nichts mehr daran.
Das wars für 2019 … Weiter geht es in der IMSA Weathertech Series am 03.01. – 05.01.2020 mit dem ROAR Before the ROLEX 24 …
Bilder © Marcel Langer | BMW | PORSCHE | FERRARI | FORD | Paul Miller Racing | Meyer Shank Racing