Reines GT Boliden Messen auf dem VIR – Somit Spannung auf Garantie
- Der über weite Strecken führender BMW fällt mit zweifacher Reifenpanne aus
- Garciá und Magnussen bauen in der GTLM die Corvette Führung weiter aus
- Change Racing Lambo vor Turner BMW Motorsport und AMG Riley in der GTD
Der eine M6 hatte doppeltes Reifenpech und der andere ein bekanntes Servolenkungs-Leiden. So hießen am Ende die glücklichen Sieger in VIR, Jan Magnussen und Antonio Garciá auf Corvette. Dabei behielt Sims im BMW selbst nach dem ersten Reifenschaden sogar noch die Führung. Hinter Ihm stritten sich, Vilander im Ferrari, mit Müller im ersten Ford, sowie Oliver Gavin in der zweiten Corvette um die Positionen. Nach dem letzten Boxenstopp sah die Welt dann komplett anders aus. Sims erlitt einen zweiten Reifenschaden und fiehl auf die undankbare vierte Position in die Wertung zurück, schlimmer erwischte es Müller im Ford, der sich mit Gavin in der Vette nicht einigen konnte und nur auf Platz fünf sowie Platz sechs für Garvin in die Punkte kam. Somit erbte nicht nur die Corvette von Magnussen und Garciá Platz eins sondern auch Ryan Briscoe und Richard Westbrook im zweiten Ford selbigen Platz auf dem Podest. Einzig Giancarlo Fisichella und Toni Vilander hielten sich aus dem meisten raus und wurden mit dem dritten Gesamtrang in der GTLM Wertung dafür belohnt.
Die Lamborghini-Change Racing Mannschaft brachte Ihre Dominanz des gesamten Wochenendes, anders als BMW eingangs beschrieben, mit einem einwandfreien Sieg nach Hause. Corey Lewis und Jeroen Mul behaupteten sich klar gegen Turner Motorsport-BMW Jungs, Jesse Krohn und Jens Klingmann. Dritte auf dem Podium waren die AMG Piloten Jeroen Bleekemolen und Tony Hindman. – Weiter geht es am 24.09. in Laguna Seca.
Bilder © Change Racing | Corvette Racing | BMW | Jeroen Bleekemolen