Letztes Kräftemessen vor den 24 Stunden von Le Mans
- #71 und #51 holen Doppelsieg für die AF Corse Ferrari
- Mücke mit Pla und Johnson im #66 Ford auf P3 vor Ihren Kollegen auf P4
- Lana, Lamy und Lauda gewinnen in der AM Wertung für AMR
In der LMP1 gab es mit den beiden Toyota wie in der GTLM jeweils einen Doppelsieg in den PRO-Wertungen. Für deutlich mehr Spannung auf der Strecke sorgten jedoch die beiden Ferrari 488 GTE im Dauerkampf mit sich selbst, als die Prototypen aus dem LMP1. Am Ende hatte die #71 Crew mit Sam Bird und Davide Rigon die Nase vor Ihren Teamkollegen James Calado und Alessandro Pier Guidi mit der Starnummer #51. Bis in die letzte Rennstunde führte die #51 Mannschaft, die dann mehr und mehr an Boden verlor und schließlich vom #71 Boliden geschluckt wurde. Mit deutlichem Abstand folgten die beiden Ford GT, auf Platz drei kam Stefan Mücke mit seinen Teampartnern Oliver Pla und Billy Johnson. Ein Debakel erlebten die Mittelmotor-Porsche RSR, sie kamen mit über einer Runde Rückstand auf die Italiener ins Ziel. Natürlich lässt sich Spa nicht mit Le Mans vergleichen, so ein Ergebnis schreit aber nach umfangreichen BoP Anpassungen – zumal auf der High-Speed Strecke in Frankreich die Ferrari wie die Ford durch Ihren besseren cw-Wert nochmals im Vorteil gegenüber der Corvette, den Astons Martins und den Porsches sind.
Aston Martin holte in der AM-Wertung mit Paul Dalla Lana, Petro Lamy und Matias Lauda den Sieg vor dem Dempsey Proton Prosche mit Matteo Cairoli, Christian Ried und Marvin Dienst. Die Clearwater Ferrari Mannen: Matt Griffin, Mok Weng Sun und Keita Sawa , komplettierten das Podium.
Als nächstes stehen die Le Mans Testtage am 04.06. an.
Bilder © FiA WEC | AF Corse | FORD Performance | Aston Martin Racing | Dempsey Proton Racing