R-Motorsport gewinnt dominant vor AMG & Lexus
- P1: #76 Nicki Thiim, Jake Dennis & Matthieu Vaxivière
- P2: #88 Adam Christodoulou, Tristan Vautier & Raffaele Marciello
- P3: #114 Markus Palttala, Stéphane Ortelli & Norbert Siedler
- P4: #01 Dries Vanthoor, Christopher Mies, Alex Riberas
Bei besten, sommerlichen Bedingungen gingen der Aston-Martin #76 von R-Motorsport von der Poleposition mit Matthieu Vaxivière ins Rennen. Knapp gefolgt von Adam Christodoulou im AMG #88 vor dem zweiten Aston-Martin #66 und Marvin Kirchhöfer. Schon nach kürzester Zeit konnte sich Vaxivière deutlich vom AMG absetzten. Erst gegen Ende des Stints brachte der Reifenverschleiß am V12, dass schwäbische Fabrikat wieder in Schlagdistanz. Ein früher Boxenstop des Mercedes-AMG #88 schob Tristan Vaultier für eine Runde an die Führung des Rennens die sich Jake Dennis kurz darauf in einem birllianten Manöver wieder sichern konnte. Der junge Brite baute den Vorsprung auf den zweitplatzierten in seinem Stint auf über 16 Sekunden aus. Diese konnte auch Schlussfahrer Raffaele Marchiello nicht mehr einholen und so kam Nicki Thiim als erster, mit 11 Sekunden Vorsprung, nach 3 Stunden über Start und Ziel und sicherte R-Motorsport somit den ersten Sieg in dieser Saison. Allerdings – ist dies noch „under investigation“ da der Datencheck nach dem Qualifying beim Aston-Martin #76 keinerlei Daten enthielt.
Genauso performant waren an diesem Wochenende die Lexus RCF GT3 #14 und #114 von Email Frey Racing unterwegs. Zwar ging die #14 von P3 in Rennen und kam mit Marco Seefried, Christian Klien & Albert Costa nur als 9. ins Ziel, dafür sprangen die am Ende drittplatzierten im Schwesterfahrzeug mit der #114 ein und sicherten am Ende einen extrem knappen Sieg mit Schlussfahrer Norbert Siedler vor dem wiedereinmal heranstürmenden Belgier Dries Vanthoor. Diesesmal reichte die Aufholjagd der WRT AUDI Mannschaft nicht für mehr als den 4. Platz. Der zweite Aston-Martin #62 von R-Motorsport mit Alex Brundle, Maxime Martin & Marvin Kirchhöfer belegte am Ende Platz 5, vor dem Black-Falcon AMG #4 mit Maro Engel, Yelmer Buurman und Luca Stolz. Auf Platz 7 kam der SMP Racing Ferrari #72 mit Mikhail Aleshin, Miguel Molina & Davide Rigon ins Ziel. Knapp dahinter der STRAKKA AMG #43 mit Maxi Buhk, Maxi Götz und David Fumanelli. Auf P9 wie schon geschrieben der 2. Email Frey Lexus #14 mit Marco Seefried, Christian Klien & Albert Costa und auf Platz 10 die Titelverteidiger im Lamborghini #64 der Grasser-Racing Truppe Andrea Caldarelli, Christian Engelhart und Mirko Bortolotti.
Den Silver-Cup gewann der Black-Falcon AMG #6 mit Hubert Haupt, Garbiele Piana und Abdulaziz Al Faisal vor dem Oltimer im Feld dem Reiter Lamborghini Gallardo GT3 mit Mads Siljehaug, Lenny Marioneck & Patric Niederhauser. Mit auf dem Podest standen die GT SPORT MOTUL Team RJN Jungs um Jordan Witt, Ricardo Sanchez und Struan Moore.
Ein umkämpftes und spannendes Rennen in dem die BentleyBoys mit Ihrem neuen Continental GT3, vom Pech verfolgt, aus der Boxengasse starteten und am Ende mit der #8 auf P14 abgewunken wurden. Vincent April überholte in der ersten Stunden allein 25 Konkurrenten. Die #7 mit Steve Kane, Jules Gounon und Guy Smith, der nach 15 Jahren BentleyBoy sein letztes Rennen fuhr wurden 14.
Weiter geht es am 01. & 02.Juni mit den 1.000km auf dem Circuit Paul Richard.
Bilder © Blancpain GT Series | Mercedes-AMG Customer Racing